messianisch-jüdisch

Deutschlands Bündnisse mit dem Islam

Okt 22 2015 Deutschlands Bündnisse mit dem Islam Geistliche Einsichten in geschichtliche Bündnisse und ihre Auswirkungen Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Rosemarie Stresemann Vorbemerkung der Autorin: Die nachstehenden  Ausführungen erschienen im Rahmen der „Politischen Seite“, dessen Herausgeber Ortwin Schweitzer ist. Es handelt sich um die Januar/Februar- Ausgabe von 2012. Veröffentlich wurde diese Ausgabe bei Beter im Aufbruch http://www.beter-im-aufbruch.de/polseite/PS_Januar-Februar_2012.pdfEinige Angaben über mich sind inzwischen veraltet. Seit 2015 bin ich Vorstandsvorsitzende des Wächterruf- Gebetsnetzes für Deutschland.Der Politischen Seite liegt meine Schrift zugrunde:Rosemarie Stresemann: Bündnis des Todes – Wie sich Nationalsozialismus und Islamismus in Deutschland verbündeten und gemeinsam den Holocaust plantenHerausgeber: Christen an der Seite Israels e.V. Ehlener Str. 1, 34289 Zierenberg  Bestellung per Email: info@israelaktuell.de    Preis 3,–€ Weitere Recherchen ergaben noch eine ältere Verbindung mit dem Islam, die die Mitschuld Deutschlands am Völkermord an den Armeniern einleitete.Sie dazu meine Schrift : Bündnis des Todes II https://rosemariestresemann.wordpress.com/bucher/ Vorwort von Ortwin Schweitzer Das heutige Thema ist ein Gastbeitrag von Rosemarie Stresemann, Berlin....

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TORA

Mit Tora (Akzent auf der Endsilbe) werden im engeren Sinne die fünf Bücher Mose bezeichnet, aber z. B. im Neuen Testament gelegentlich auch das ganze Alte Testament. Die sprachliche Bedeutung von tora wird meist auf das hebräische Wort jara, „unterweisen, lehren“, zurückgeführt. Rabbiner S. R. Hirsch leitet es von hebräisch hara ab, „empfangen, schwanger werden“, und entwirft das interessante Bild: Der Mensch kann Gottes Weisung empfangen wie einen Lebenssamen, der in ihm Gottes Leben und Weisung einpflanzt. (mehr …)

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Istvàn Tatai, Kirche und Israel

Vom Suchen und Finden eines neuen Beziehungsmodells in der Theologie nach Auschwitz Verlag für Theologie und Religionswissenschaft (VTR), Nürnberg 2017, 328 S. http://www.vtr-online.de/ Dieses Buch geht auf eine Dissertation zurück, welche der Autor 2008 in ungarischer Sprache der Theologischen Fakultät der Reformierten Universität Budapest vorgelegt hat. Als Pfarrer der ungarisch-reformierten Kirche hat Tatai die Umorientierung hinsichtlich der Beziehung „Kirche und Israel“ in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute ausführlich dargelegt und beurteilt – sowohl in den protestantischen Kirchen in Europa wie in der römisch-katholischen Kirche. Tatai nimmt zwei Auslöser für diese Neubesinnung wahr, die er als „neuzeitliches theologisches Erdbeben“ bezeichnet: Zum einen war dies die erschreckende Einsicht, dass die Kirchen in Theologie und Verkündigung in vielfacher Hinsicht dem Hass gegen das jüdische Volk Vorschub geleistet und somit eine erhebliche Mitschuld am Massenmord an den Juden Europas auf sich geladen haben. Zum andern war die Entstehung des Staates Israel wenige Jahre...

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Gottes Haus

Es gibt zwei grundlegend verschiedene Ansichten bezüglich des Hauses Gottes. Die einen verstehen darunter das sichtbare Gebäude. Dieses Haus gibt ihnen Geborgenheit und Zuflucht war. Andere verstehen das Haus Gottes rein geistlich. Ihre gläubige Gemeinschaft kann zusammen kommen wo es immer möglich ist, sie braucht kein physisches Haus, lehnt es sogar ab. (mehr …)

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Das Gegenteil von Sünde

Als mehrheitlich Nicht-Messianische können die Mitarbeitenden im Echad-Verlag (Autoren, Lektoren, Herausgeber etc) nicht authentisch für die messianischen Juden und Geschwister sprechen. Wir geben es zu. Aber wir können doch ein Stück weit das machen, was ein Indianerstamm in seiner Bibelübersetzung für „Nachfolge“ gebrauchte: „In den Mokassins von jemandem gehen“. Die passen zwar nie ganz, aber es ist ein Versuch wert, und es hilft schon sehr viel weiter. Jedenfalls ist es ein demütigerer Gang als der in den „Highheels“ abendländischer Ersatztheologie. (mehr …)

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Der jüdische Wurzelsaft

GOTT SCHENKT UNS SEIN LEBENDIGES WORT NOCH EINMAL Es ist meine eigene Erfahrung und diejenige einer wachsenden Anzahl von Christen, dass in dem jüdischen „Wurzelsaft“ (Röm 11, 17) eine vertiefte Schau des gnädigen Herrn der Welt liegt und darauf wartet, neu ausgegraben zu werden. Sofern ich die Texte der Bibel einfach lese, werde ich reich gesegnet sein und einiges verstehen. Vieles aber wird sich mir nicht auftun. Indem ich Juden anhöre, wie sie diese Texte verstehen, gehen mir Türen auf zu Erkenntnissen, die ich nie für möglich gehalten hätte. Und genau diese erleuchteten Augen des Herzens (Eph 1, 18) möchte Gott in seiner Gemeinde heute geben. (mehr …)

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Die dreifache Heimkehr

Unsere Generation erlebt eine unglaubliche Zeit. Der Gott und Schöpfer dieser Welt, der sich mit Abraham und seinen Nachkommen verbündet hat, kehrt mit seinem Bundesvolk, den Juden, wieder an den alten Schauplatz nach Israel zurück. Atemberaubend, was sich mit dem Beginn der Heimkehr der Juden ereignet hat und noch ereignen wird. (mehr …)

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Der neue Mensch

von Thomas Wiesmann So wie bei der Eheperson zwei Menschen - eine Frau und ein Mann - zu einer neuen Einheit werden, ist der neue Mensch nach Epheser 2,15 eine Einheit von zwei Menschengruppen mit unterschiedlicher Identität: Juden und Nichtjuden. Was sie verbindet ist ihr gemeinsamer Glaube an den Messias Israels. Die Trennwand ist abgebrochen. Dafür sind im Verlaufe der Kirchengeschichte neue Trennwände entstanden: die Trennwand zwischen messianischen Juden und Christen, welche glauben, die Juden enterbt zu haben (Ersatz- bzw. Erfüllungstheologie), und die Trennwand zwischen messianischen und orthodoxen Juden, welche den Messianischen - auf Grund eines Entscheids des israelischen Obersten Gerichts - die jüdische Volkszugehörigkeit absprechen. Die beiden neuen Trennwände sind tief im Boden verankert und es braucht riesige Wunder sie abzureissen. (mehr …)

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Nach links geschrieben – Nach rechts gelesen

Biblisch-hebräisches Denken von Paul Veraguth Zum Buch Was ist überhaupt „hebräisches Denken“? Dürfen wir unsere angewöhnten Denkweisen überhaupt in Frage stellen?  Wie unterstützt biblisch-hebräisches Denken unser Vertrauen zu Gott? Wie verwandelt es unser Weltbild? Der erste Teil des Buches stellt unser humanistische Erbe, unser „Schul-Denken“, unserem geistlichen Erbe gegenüber: „Gott ernst nehmen ist die Grundlage aller Weisheit“. Wenn sie diese zwei Optionen überdenken, werden einige Leser ihr humanistisches Erbe ohne Gewissensbisse ausschlagen. Im zweiten Teil erläutert der Autor ein Dutzend hebräische Grundwörter. Erstaunlich, wie weit wir mit ein paar Vokabeln wie „Amen“, „hebräisch“ oder „Jahwe“ schon kommen… (mehr …)

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Exodus

Die Brücke zur Vollendung von Benjamin Berger Zum Buch Tagtäglich erreichen uns die Bilder von Menschen auf der Flucht. Zelte um die Ankommenden aufzunehmen kannte man bis anhin aus Kriegsgebieten, heute stehen sie bei uns. Die UNO-Flüchtlingshilfe schreibt: "Derzeit befinden sich weltweit knapp 60 Millionen Menschan auf der Flucht. Jeden Tag machen sich durchschnittlich 42 500 Menschen auf den Weg auf der Suche nach Frieden, Sicherheit und einem neuen Leben". Griffige Lösungen fehlen. Was sagt die Bibel zu diesem Thema? Sie nennt es EXODUS. (mehr …)

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