In den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts fing mit der ‚messianischen Bewegung‘ etwas Neues und zugleich Altes in der Heilgeschichte an. Messianische Juden knüpfen bei der Urgemeinde an. In der Apostelgeschichte wird die Gemeinde bei ihrer Entstehung als rein jüdische Bewegung beschrieben. Messianische Juden geben ihrem eigenen Volk Zeugnis von Jeschua als dem Messias Israels. Sie machen den Christen deren jüdische Wurzel bewusst. Zusammen mit messianisch gläubigen Juden bilden die Gläubigen aus den Nationen den neuen Menschen wie ihn Paulus im Epheserbrief Kapitel 2 Vers 15 beschreibt.
Die Autoren aus Israel und aus der Diaspora bezeugen diese neue Wirklichkeit. Sie bilden ein Netzwerk und pflegen die Beziehung miteinander. Im November 2017 reiste die Gruppe aus der Schweiz nach Israel um Autoren und Lehrer vom Land zu treffen. Für die Reise im 2019 lautete das Thema „Das Verhältnis von Israel zu den Nationen aus biblischer Sicht.“
Die nebenstehenden Kurzportraits beschreiben Tätigkeit und publizistisches Schaffen der beteiligten Autoren.